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Über das Münzfundprojekt

Im Portal werden als „eigenständige Sicht“ auch fast 500 Münzfunde aus Thüringen präsentiert. Sie wurden durch die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik erfasst. Über eine Förderung mit Mitteln Mitteln des Freistaats Thüringen durch die Thüringer Staatskanzlei konnten in Zusammenarbeit mit dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie ausgewählte Teile des Thüringer Datenbestands für die Präsentation vorbereitet werden.

Die Erfassung von Münzfunden ist eine Hauptaufgabe der Numismatischen Kommission seit ihrer Gründung.

Die früheren Erfassungen wurden 2012 als Teil des von der DFG geförderten KENOM-Projekts in eine Online-Datenbank überführt. Heute stehen mittlerweile die Informationen zu ca. 22.000 Münzfunden mit schon darin enthaltenen fast 60.000 Einzelerfassungen von Fundmünzen in KENOM zur Verfügung, erste Bestände sind in einem deutschlandweiten Portal verfügbar.

Seit Mai 2015 steht mit dem virtuellen Münzkabinett KENOM ein öffentliches Portal zur Verfügung, das auch die ersten, aber schon umfangreicheren, Fundmünzkomplexe einschließt und mit dem NK-Portal verbunden ist.

Für Thüringen besteht nun erstmals eine Möglichkeit sowohl Münzfunde als auch Fundmünzen (aus einigen Funden) in einer gemeinsamen Oberfläche zu nutzen. Umgesetzt sind eine Vielzahl von Sucheinstiegen wie Themenkacheln, Facettensuche über Verbergungszeit/Schlussmünze, allgemeine Datierungen und räumliche Zuordnungen zu den aktuellen Thüringer Landkreisen.

Die Entwicklung erfolgte durch JUSTORANGE – Agentur für Informationsästhetik in enger Zusammenarbeit mit digiCULT-Verbund eG Kiel und der Verbundzentrale des GBV.