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Der Stadtmauer von Clingen ist ein mächtiger Graben vorgelagert.
Der Stadtmauer von Clingen ist ein mächtiger Graben vorgelagert.
Rechteinhaber: TLDA Weimar

Clingen, Burg/Stadtbefestigung/Wasserkunst

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Beschreibung

Die Geschichte Clingens ist eng mit der des benachbarten Greußen verknüpft. Beide Ansiedlungen erhielten Mitte des 14. Jahrhundert das Stadtrecht. Hauptgrund für die Verleihung der Statuten war die Burg in Clingen. Von dieser sind heute noch Reste zu sehen, sie befand sich in der Niederung des Flusses Helbe im Nordwesten des Ortes, nahe des renaissancezeitlichen Schlosses (Schulstraße; heutige Stadtverwaltung). Bereits für die Zeit unter dem Landgrafengeschlecht der Ludowinger, das 1247 ausstarb, sind den Urkunden nach mehrere Kleinadelige in der Gegend anzunehmen. Als die Hohnsteiner Grafen Mitte des 13. Jahrhunderts in Clingen Fuß gefasst hatten, erlaubten ihnen die Wettiner hier den Bau einer Burg, nicht jedoch in Greußen. Beide Orte standen bis 1319 in Konkurrenz, dann erhielten die Hohnsteiner auch den östlichen Marktort als Lehen.

Zugehörige Befunde

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