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Entdecken Sie archäologische Zeugnisse der Geschichte Thüringens

Die Kulturlandschaft Thüringens ist von einer Vielzahl an Zeugnissen menschlicher Geschichte der vergangenen Jahrtausende geprägt. Für die meisten Abschnitte der ältesten Geschichte sind Bodendenkmale die einzige Quelle unserer Kenntnis. Diese bedeutenden Zeugnisse der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, deren Schutz durch das Thüringer Denkmalschutzgesetz i.d.F. vom 14. April 2004 geregelt ist, werden vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie erfasst, betreut und wissenschaftlich erforscht. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Einblick in die Vielfalt der archäologischen Quellen.

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Der Bergfried der Burgruine Rauenstein steht auf dem höchsten Punkt der Anlage.
Der Bergfried der Burgruine Rauenstein steht auf dem höchsten Punkt der Anlage.
Rechteinhaber: TLDA Weimar

Rauenstein, Burganlage Rauenstein

Weitere Abbildungen

Beschreibung

Auf dem Burgberg nordöstlich des Marktplatzes in Rauenstein befinden sich die Ruinen der gleichnamigen Burg. Die Anlage wurde 1349 von den niederadligen Herren von Schaumberg errichtet und den Grafen von Henneberg-Schleusingen als Lehen übertragen, denen ab 1353 die wettinischen Markgrafen von Meißen als Lehnsherren folgten. Seit Mitte des 15. Jahrhunderts war sie Sitz des jeweiligen Geschlechtsältesten der Familie von Schaumberg, bis sie 1635 zerstört wurde.

Zugehörige Befunde

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