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Entdecken Sie archäologische Zeugnisse der Geschichte Thüringens

Die Kulturlandschaft Thüringens ist von einer Vielzahl an Zeugnissen menschlicher Geschichte der vergangenen Jahrtausende geprägt. Für die meisten Abschnitte der ältesten Geschichte sind Bodendenkmale die einzige Quelle unserer Kenntnis. Diese bedeutenden Zeugnisse der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, deren Schutz durch das Thüringer Denkmalschutzgesetz i.d.F. vom 14. April 2004 geregelt ist, werden vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie erfasst, betreut und wissenschaftlich erforscht. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Einblick in die Vielfalt der archäologischen Quellen.

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Die Beschädigungen des Steinkreuzes zeugen von seiner bewegten Geschichte.
Die Beschädigungen des Steinkreuzes zeugen von seiner bewegten Geschichte.
Rechteinhaber: TLDA Weimar

Königshofen, Steinkreuz

Weitere Abbildungen

Beschreibung

Etwa 1,5 km südwestlich des Ortes, 5 m nordwestlich an der Landstraße Königshofen-Eisenberg, im eingezäunten Gelände des Wasserversorgungs-Zweckverbandes, befindet sich das Steinkreuz, das in den letzten 100 Jahren mehrfach beschädigt und umgesetzt worden ist. Der ursprüngliche Standort lag ca. 150 m weiter südöstlich auf einer exponierten Anhöhe, die auch die Wasserscheide darstellt. Der Sage nach sollen hier bei einem Unwetter Mönche vom Blitz erschlagen worden sein. Später versuchte man, heranziehende Unwetter mittels Gesängen oder Kanonenschüssen am Kreuz zu vertreiben, was zur Bezeichnung "Wetterkreuz" geführt hat. Das Steinkreuz wurde 1945 zerstört. Die Überreste wurden 1959 wieder fachgerecht zusammengefügt und in der Nähe des heutigen Standortes aufgestellt.

Zugehörige Befunde

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