Am Rand der Geraaue bildet der Gipsrücken der Schwellenburg einen markanten Geländepunkt. Archäologische Untersuchungen haben dort nicht stattgefunden; durch den modernen, möglicherweise schon mittelalterlichen Gipsabbau sind mögliche Siedlungsreste auf dem Berg komplett zerstört worden. Oberflächenfunde belegen jedoch die Nutzung von der Jungsteinzeit (Schnurkeramik und Bernburger Kultur) über die Bronzezeit bis ins Mittelalter. Zu Füßen des Berges wurden 1978 beim Bau der heutigen B 4 mehrere Gräber untersucht. Sie datierten in die Jungsteinzeit, in die vorrömische Eisenzeit und in das frühe Mittelalter.