Grundrissplan, Längsriss und Profil der Urdhöhle (nach Walter 1985).
Rechteinhaber: TLDA Weimar
Rechteinhaber: TLDA Weimar
Döbritz, "Urdhöhle"
Titel:
Döbritz, "Urdhöhle"
Fundort:
Döbritz
Amtliche Gemeinde:
Döbritz
Landkreis/ kreisfreie Stadt:
Saale-Orla-Kreis (Landkreis)
Koordinaten:
11.64129,50.69087 (ö.L/n.B, WGS84, Dezimalgrad)
Datierung (allgemein):
Alt- und Mittelsteinzeit
Klassifikation (Archäologie):
Höhle
Datenerfassung durch:
Literatur(kurz):
Literatur(lang):
Ostritz, Sven,
Speitel, Eva,
Queck, Thomas
Saale-Orla-Kreis, Nord,
2013
(Seite: 60-61)
GVK
Walter, Diethard Thüringer Höhlen und ihre holozänen Bodenaltertümer, 1985 (Seite: 23) GVK
Terberger, Thomas, Küßner, Mario, Schüler, Tim, Street, Martin Mesolithische Menschenreste aus der Urdhöhle bei Döbritz, Saale-Orla-Kreis, 2003 (Seite: 10) GVK
Walter, Diethard Thüringer Höhlen und ihre holozänen Bodenaltertümer, 1985 (Seite: 23) GVK
Terberger, Thomas, Küßner, Mario, Schüler, Tim, Street, Martin Mesolithische Menschenreste aus der Urdhöhle bei Döbritz, Saale-Orla-Kreis, 2003 (Seite: 10) GVK
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Der verborgen liegende Eingang zur Urdhöhle.
Rechteinhaber: TLDA Weimar
Beschreibung
Nur wenige hundert Meter nördlich der Kniegrotte und ca. 22 m über dem Gamsenbachtal befindet sich die Urdhöhle. Der Ausgräber M. Richter benannte sie nach der germanischen Göttin Urd und hielt sie für eine eiszeitliche Kulthöhle. Sie liegt an der Randzone eines Zechsteinriffs, die in verschiedene Abschnitte unterteilt werden kann – von Richter mit Kultkammer, Hochkammer, Südhalle, Einbruchskessel und Oberhalle bezeichnet. Sie gehört zu den herausragenden steinzeitlichen Fundplätzen Thüringens.