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Entdecken Sie archäologische Zeugnisse der Geschichte Thüringens

Die Kulturlandschaft Thüringens ist von einer Vielzahl an Zeugnissen menschlicher Geschichte der vergangenen Jahrtausende geprägt. Für die meisten Abschnitte der ältesten Geschichte sind Bodendenkmale die einzige Quelle unserer Kenntnis. Diese bedeutenden Zeugnisse der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, deren Schutz durch das Thüringer Denkmalschutzgesetz i.d.F. vom 14. April 2004 geregelt ist, werden vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie erfasst, betreut und wissenschaftlich erforscht. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Einblick in die Vielfalt der archäologischen Quellen.

Grundriss der Burg Straußberg.
Grundriss der Burg Straußberg.
Rechteinhaber: TLDA Weimar

Straußberg, Burg Straußberg

Weitere Abbildungen

Beschreibung

Das erhaltene Architektur-Ensemble der Burg Straußberg vermittelt das lebendige Bild einer mittelalterlichen Befestigung. Die Burg Straußberg, vermutlich kurz nach 1198 als Ministerialensitz der Thüringer Landgrafen erbaut, schützte eine wichtige Nord-Süd-Verbindung über die Hainleite. Schriftlich erwähnt wurde die Burg erstmals 1267. Von 1318 bis 1356 war sie in Besitz der Hohnsteiner Grafen, danach geriet sie an die Schwarzburger, die sie 1421 dem Erzbistum Mainz als Lehen übertrugen. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts diente die Burg Straußberg kurzfristig Wilhelm von Schwarzburg als Residenz. Führungen durch die Burg können vereinbart werden bei P. Steinhardt, Tel. (0 36 32) 74 12 79.

Zugehörige Befunde

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