Hinweis: Um die korrekte Darstellung der Seite zu erhalten, müssen Sie beim Drucken die Hintergrundgrafiken erlauben.

Entdecken Sie archäologische Zeugnisse der Geschichte Thüringens

Die Kulturlandschaft Thüringens ist von einer Vielzahl an Zeugnissen menschlicher Geschichte der vergangenen Jahrtausende geprägt. Für die meisten Abschnitte der ältesten Geschichte sind Bodendenkmale die einzige Quelle unserer Kenntnis. Diese bedeutenden Zeugnisse der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, deren Schutz durch das Thüringer Denkmalschutzgesetz i.d.F. vom 14. April 2004 geregelt ist, werden vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie erfasst, betreut und wissenschaftlich erforscht. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Einblick in die Vielfalt der archäologischen Quellen.

  • Objekt zur Merkliste hinzugefügt.

Funde der Grabung von 1875 an den Grabhügeln bei den „Sieben Eichen“ (nach Lappe 1982).
Funde der Grabung von 1875 an den Grabhügeln bei den „Sieben Eichen“ (nach Lappe 1982).
Rechteinhaber: TLDA Weimar

Untermhaus, Grabhügel im Hainberg

Weitere Abbildungen

Beschreibung

Die Grabhügel liegen im Geraer Stadtwald, nordwestlich der "Sieben Eichen". Nach Auerbach (1930) waren die acht Hügel "40 bis 60 cm hoch und hatten ca. 15–20 Schritt Umfang". Sie wurden 1875 und 1884 ergraben. Ausgrabungen in den 1960er Jahren erbrachten Leichenbrand, Keramik und Bronzen, die den Hügel in die späte Bronzezeit verweisen. Der Ausgräber A. Reuter spricht von wilden Aufschüttungen und gibt an, dass schon damals nur noch ein Grabhügel erkennbar war.

Zugehörige Befunde

Karte: