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Der Segelsberg bei Hemleben.
Der Segelsberg bei Hemleben.
Rechteinhaber: TLDA Weimar

Hemleben, Segelsberg Heiligtum?

Titel:
Hemleben, Segelsberg Heiligtum?
Fundort:
Hemleben
Amtliche Gemeinde:
Stadt An der Schmücke
Landkreis/ kreisfreie Stadt:
Kyffhäuserkreis (Landkreis)
Koordinaten:
11.2163,51.246 (ö.L/n.B, WGS84, Dezimalgrad)
Datierung (allgemein):
unbestimmte Zeitstellung
Klassifikation (Archäologie):
Kultstätte
Datenerfassung durch:
Thüringen. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie/Archäologische Denkmalpflege
Literatur(kurz):
Götze, Alfred, Höfer, Paul, Zschiesche, Paul 1909 GVK
Ostritz, Sven, Speitel, Eva, Engler, Petra, Mädel, Marvin 2012 (Seite: 109) GVK
Literatur(lang):
Götze, Alfred, Höfer, Paul, Zschiesche, Paul vor- und frühgeschichtlichen Altertümer Thüringens, mit 24 Lichtdrucktafeln und einer archäologischen Karte, 1909 GVK
Ostritz, Sven, Speitel, Eva, Engler, Petra, Mädel, Marvin Kyffhäuserkreis, 2012 (Seite: 109) GVK

Weitere Abbildungen

Beschreibung

Die markante Höhe knapp 2 km südlich von Hemleben ist nicht zu übersehen: Der Segelsberg fällt nach allen Seiten etwa 40 m steil in das umliegende Land ab. Der Sage nach soll sich auf dem ovalen Kuppenplateau (ca. 100 x 250 m) im Mittelalter eine Kapelle befunden haben und die Sonne an einem Tag im Jahr durch den Berg hindurch scheinen. Vermutlich war der Segelsberg einst Standort eines vorgeschichtlichen Heiligtums. Als Siedlung oder Befestigung erscheint die exponierte Lage eher ungeeignet, zumal eine Wasserversorgung nicht gewährleistet ist. Sichere Befestigungsreste liegen nicht vor.

Zugehörige Befunde

Karte:

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