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Dieses reiche Grabinventar eines Grabes des Gräberfelds von Großromstedt liegt heute in der Sammlung der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Dieses reiche Grabinventar eines Grabes des Gräberfelds von Großromstedt liegt heute in der Sammlung der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Rechteinhaber: Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte mit Sammlung UFG der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Großromstedt, Gräberfeld, "Die Schanze"

Weitere Abbildungen

Beschreibung

Bei dem Brandgräberfeld der späten Eisen- und ältesten Kaiserzeit handelt es sich um das wissenschaftlich prominenteste archäologische Denkmal im Weimarer Land. Der Platz erstreckt sich beiderseits eines Weges in Richtung Löbsenborn südöstlich des Ortes Großromstedt. Diese Stelle ist auch der Standort einer kaiserzeitlichen Siedlung. Der Blick zurück fällt von dort auf eine flache Geländeaufwölbung –- die Schanze. Die Fläche des Bestattungsplatzes wurde in mehreren Kampagnen zwischen 1907 und 1913 ausgegraben. Da damit zu rechnen ist, dass noch Gräber in der Erde liegen, ist das Areal als archäologisches Denkmal unter Schutz gestellt. Bei den Ausgrabungen wurden mehr als 600 Brandgräber geborgen.

Zugehörige Befunde

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