Der Grabhügel, der vollständig ergraben und anschließend wieder aufgerichtet wurde, befindet sich im Waldstück "Wüster Hain" über dem Eichberg, oberhalb der Dornaer Schanze und nördlich von Dorna zwischen den Orten Dorna, Negis, Zschippach, Kulm und Söllmnitz. Es handelte sich um einen sehr flachen Hügel von maximal 0,5 m Höhe mit einem Umfang von 6 bis 8,3 m. 1973 wurde aufgrund einer Gefährdung eine Rettungsgrabung durchgeführt, bei der fast der gesamte Hügel ausgegraben wurde. Er erbrachte schnurkeramische Gefäße, u. a. eine große Amphore und Feuerstein. Der rekonstruierte Hügel ist relativ schwer im Gelände zu erkennen.