Von der Wasserburg Kalthausen, dem späteren landwirtschaftlichen Außenposten des örtlichen Klosters (=Klostervorwerk), ist nur noch ein flacher Burghügel mit kreisförmiger Wassergrabenanlage erhalten. Die Burg bestand vermutlich schon vor Gründung des Klosters, wurde diesem bei dessen Gründung zugewiesen und später von den Mönchen zum Wirtschaftshof und Vorwerk umfunktioniert. Nach der Reformation wurde der Hof Gniebsdorf zum Wirtschaftshof der Domäne Thalbürgel und das Vorwerk Kalthausen verfiel.