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Zustand des Grabhügels „Bärenhügel“ bei Wohlsborn 2015 von Südosten.
Zustand des Grabhügels „Bärenhügel“ bei Wohlsborn 2015 von Südosten.
Rechteinhaber: TLDA Weimar

Wohlsborn, Grabhügel "Bärenhügel"

Titel:
Wohlsborn, Grabhügel "Bärenhügel"
Fundort:
Wohlsborn
Landkreis/ kreisfreie Stadt:
Landkreis Weimarer Land
Koordinaten:
11.38866,51.02475 (ö.L/n.B, WGS84, Dezimalgrad)
Datierung (allgemein):
Bronzezeit
Mittelalter und Neuzeit
Klassifikation (Archäologie):
Grabhügel
Datenerfassung durch:
Thüringen. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie/Archäologische Denkmalpflege
Literatur(kurz):
Gall, Werner, Grasselt, Thomas 2001 GVK
Ostritz, Sven, Endrigkeit, Anja 2015 (Seite: 42-43) GVK
Timpel, Wolfgang, Grimm, Paul 1975 (Seite: 106) GVK
Götze, Alfred, Höfer, Paul, Zschiesche, Paul 1909 (Seite: 289) GVK
Literatur(lang):
Gall, Werner, Grasselt, Thomas Zur Geschichte der archäologischen Forschung im Stadtkreis Weimar und Umgebung, 2001 GVK
Ostritz, Sven, Endrigkeit, Anja Landkreis Weimarer Land, Nord, 2015 (Seite: 42-43) GVK
Timpel, Wolfgang, Grimm, Paul ur- und frühgeschichtlichen Bodendenkmäler des Kreises Weimar, Von W(olfgang) Timpel u. P(aul) Grimm. Hrsg. anläßlich "1000 Jahre Weimar", 1975 (Seite: 106) GVK
Götze, Alfred, Höfer, Paul, Zschiesche, Paul vor- und frühgeschichtlichen Altertümer Thüringens, mit 24 Lichtdrucktafeln und einer archäologischen Karte, 1909 (Seite: 289) GVK

Weitere Abbildungen

Beschreibung

Auf der Ostseite des Kleinen Ettersberges in 320 m Höhe ist der Einzelgrabhügel besonders nach Osten und Südosten eine weithin sichtbare Landmarke. Über die Plattenstraße vom Gut Schöndorf Richtung Osten ist der Platz, der einen lohnenden Blick über das Ilmtal bietet, gut zu erreichen. Seinen Namen hat der "Bärenhügel" nicht von wilden Tieren, sondern von den hier gut gedeihenden Beeren-Sträuchern. Für die frühe Wissenschaftsgeschichte der prähistorischen Archäologie in Thüringen hat der Bärenhügel zentrale Bedeutung: Christoph August Vulpius untersuchte 1819 und 1820 den Hügel, Prof. Friedrich Klopfleisch von der Universität Jena folgte 1880. Die vorerst jüngsten Ausgrabungen 1890 unternahm Alfred Goetze, Klopfleischs Schüler und renommierter Prähistoriker. Von oben ist der Hügel abgeflacht und leicht eingesenkt. Er steht heute als archäologisches Denkmal unter Schutz.

Zugehörige Befunde

Karte:

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