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Skizze von der Ausgrabung des Debschwitzer Hügels 1884. 1 - Slawische Scherben in der Asche, ¼– - ½ m tief; 2 - neolithische Scherben in Lehm ½– - ¾ m tief; 3 - zwei Feuersteine in Asche ¼– - ½ m tief; 4 - Henkel usw. ½ m tief; 5 - Boden ¼–½ m tief; 6 - Schlacken in Asche; A - Aschelagen; AA - Stärkste Aschenlage (nach Auerbach 1930).
Skizze von der Ausgrabung des Debschwitzer Hügels 1884. 1 - Slawische Scherben in der Asche, ¼– - ½ m tief; 2 - neolithische Scherben in Lehm ½– - ¾ m tief; 3 - zwei Feuersteine in Asche ¼– - ½ m tief; 4 - Henkel usw. ½ m tief; 5 - Boden ¼–½ m tief; 6 - Schlacken in Asche; A - Aschelagen; AA - Stärkste Aschenlage (nach Auerbach 1930).
Rechteinhaber: TLDA Weimar

Debschwitz, Grabhügel

Weitere Abbildungen

Beschreibung

Der Hügel befindet sich nahe Debschwitz auf dem Eselsberg, westlich des Schützenplatzes im Stadtwald, auf dem höchsten Punkt nicht weit von einer Straße. Nach A. Auerbach (1930) war der Hügel ehemals 3–4 m hoch und hatte "80 Schritt Umfang". Er erbrachte bei Grabungen im Jahr 1884 schnurkeramische Scherben, die von Bechern mit kleinen Henkeln stammen sollen, und wenige Steingeräte. Darüber sollen sich spätslawische Scherben befunden haben. Der Hügel war nach diesen alten Angaben vor der Grabung bereits gestört, das Grab selbst aber ungestört und mit einer Schicht Asche bedeckt, die Feuersteingeräte und slawische Scherben enthielt. Der relativ große Hügel hebt sich auch heute noch gut von der Umgebung ab.

Zugehörige Befunde

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