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Eine der im Klosterbereich von Cronschwitz gefundenen Grabplatten.
Eine der im Klosterbereich von Cronschwitz gefundenen Grabplatten.
Rechteinhaber: TLDA Weimar

Cronschwitz, Klosterruine Cronschwitz

Weitere Abbildungen

Beschreibung

Die Ruine des ehemaligen Dominikanerinnenklosters Cronschwitz besteht heute nur noch aus wenigen Resten der ursprünglichen Klosterkirche. Dabei gehörte dieses 1238 gegründete Kloster zu den reichsten und vornehmsten Klosteranlagen der Region, da hier fast ausschließlich Nonnen adliger Herkunft untergebracht waren. Der Besitz des Klosters reicht von der Saale im Westen bis zur Pleiße im Osten. Die 1247 geweihte Kirche war bis in das 15. Jahrhundert Grablege der Vögte von Gera. 1905 wurden hier umfassendere Grabungsarbeiten durchgeführt, die zu einem ersten Bild der Klosteranlage führten. 1939 wurde die Klosterkirche freigelegt, diese Freilegung wurde in den letzten Jahren wiederhergestellt. Unter den Funden der Grabungen befinden sich mehrere Grabsteine. Einer wird der Gründerin Jutta, der ersten Frau Heinrichs IV. von Weida, zugesprochen, die vor der Klostergründung von ihrem Mann geschieden wurde.

Zugehörige Befunde

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