Die Wasserburg wurde vermutlich als Familiensitz eines niederen Adligen errichtet, der sich ""von Willroda"" nannte. Die Familie taucht erstmals 1204 in einer Urkunde als Ministeriale der Grafen zu Gleichen auf. Der Besitzer Willrodas war im 13. Jahrhundert das Erfurter Neuwerkskloster, ab 1573 die Stadt Erfurt. Genutzt wurden die Gebäude zumeist als Forsthaus. Nachdem sie Anfang des 18. Jahrhunderts abbrannten, erfolgte 1745 ein Neubau, der ab 1763 zum Jagd- und Lustschloss ausgebaut wurde. Die Wasserburg ist von einem zweiten flachen Wall umgeben. Im Westen ist er bei Aufforstungen zerstört, im Süden neu errichtet worden. Der alte Verlauf lässt sich im Osten am besten erkennen. Hier wird er durch den Weg nach Bechstedt durchschnitten.