Thüringen. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie/Archäologische Denkmalpflege
Beschreibung
Im Osten und Nordosten umfassen das spitzbogige Tor ein mindestens 15 m breiter Burggraben und ein etwa 510 m breiter Hangabsatz. Erst 1772 wurde die Zugbrücke an diesem östlichen Zugang mit einer Steinbrücke ersetzt. Das Schlossgelände wurde ab 1651 von den Schwarzburger Grafen zu einer S-förmigen Anlage mit zwei entgegengesetzten Innenhöfen umgestaltet. Es lässt sich hauptsächlich aufgrund der konservierten Grundrisse nachvollziehen. Erhalten sind lediglich die flankierenden Torhäuser, pavillonartige Fachwerkbauten mit Mansarddach.