Thüringen. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie/Archäologische Denkmalpflege
Beschreibung
Der aufmerksame Beobachter entdeckt hier noch verbrochene Stolleneingänge und flache Abraumhalden. In nördlicher Richtung erstreckt sich das Bergbaurevier bis zum Südhang des Windberges, wo die Kohlen später über die Grube "Carl-August-Zeche" (heutiges "Berghaus") abgebaut worden sind. Unterhalb des "Berghauses" ist heute noch die zum Teil verrutschte Abraumhalde erkennbar. Die Spuren der jüngsten Bergbauaktivitäten entdeckt man in einem kleinen Wäldchen nördlich der Straße Richtung Tann oberhalb der ehemaligen Wetterstation. Ein Relikt der letzten Bergbauphase nach dem zweiten Weltkrieg ist die langgestreckte Abraumhalde, über der ehemals die Förderbrücke vom Förderturm bis zum Verladepunkt an der Straße stand.