Westlich von Hämmern erstrecken sich Grubenfelder des seit dem 15. Jahrhundert betriebenen Eisenerzbergbaus. Die Bergbaureviere lagen vornehmlich am Birkenberg und Rothenberg westlich des Ortes. Verhüttet wurde das Eisenerz in mehreren, 1441 erstmals erwähnten Eisenhammerwerken bei Hämmern, Mengersgereuth und Blatterndorf. Ab 1719 konzentrierte sich die Verhüttung in dem neu errichteten Eisenhüttenwerk Augustenthal bei Hämmern. 1867 wurde mit der Eisenerzverhüttung auch der Bergbau eingestellt.