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Sonneberg, Bergbauhalden

Titel:
Sonneberg, Bergbauhalden
Fundort:
Sonneberg
Gemeinde:
Sonneberg
Landkreis:
Landkreis Sonneberg
Koordinaten:
11.17119, 50.37327 (ö.L/n.B, WGS84, Dezimalgrad)
Datierung(en):
Klassifikation:
Bereitstellende Institution:
Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens
Literatur:
Ostritz, Sven , : Speitel, Eva : Landkreis Sonneberg, Archäologischer Wanderführer Thüringen Heft 10, 2007, Landkreis Sonneberg. (Seite: 53-54) GVK

Enthaltene Objekte (1):

Beschreibung

Am "Salzbrunnen", einem Taleinschnitt westlich der oberen Stadt, wurde in der frühen Neuzeit wiederholt Bergbau betrieben. Die geologische Besonderheit dieses Tals beruht auf den dort anstehenden Schichten von Rotliegend-Gestein und Zechstein. Sie schlug sich im 1499 erstmals belegbaren Flurnamen "Salzbrunnen" nieder. Hier erfolgte zwischen 1539 und 1592 Bergbau auf Steinsalz, zwischen 1692 und 1703 auf "Kupfersalz" sowie zwischen 1785 und 1789 auf Gips. Bis auf den Gipsbergbau verliefen alle Abbauversuche erfolglos. Von den teilweise sehr umfangreichen Bergbauanlagen "- 1539 war die Rede von mehreren Schächten und zwei Stollen -" blieben zwei Haldenreste erhalten.

Karte

In Portal übernommen am:
2025-02-20T08:20:49+01:00

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