Hinweis: Um die korrekte Darstellung der Seite zu erhalten, müssen Sie beim Drucken die Hintergrundgrafiken erlauben.
  • Sie haben einen Filter gesetzt: - Saale-Orla-Kreis (Landkreis)

Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Arnshaugk (Ortsteil)
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Burg Arnshaugk wurde mit einiger Sicherheit von den Herren von Lobdeburg gegründet, die ab der Mitte des 13. Jahrhunderts zeitweise auf der Burg residierten. Der erste urkundlich nachweisbare Vertreter der Linie Lobdeburg-Arnshaugk ist Otto IV. Nachdem der Halsgraben der Burg 1836 verfüllt wurde,...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Brandenstein (Ortsteil)
Klassifikation:
Notiz:
Der östlichste Ausläufer des Breiten Berges bei Brandenstein trägt vier Grabhügel der Bronzezeit. Bis auf den unmittelbar am Hang gelegenen Grabhügel wurden sie in den Jahren 1927/28 ausgegraben.
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Dreitzsch (Gemeinde)
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Der Kreuzstein befindet sich im Ort auf einer Grünfläche ca. 9 m östlich der Kirchhofsmauer. 1983 musste der Stein an diesem neuen Platz aufgestellt werden. Die Flur "Beim heiligen Kreuz", die den ursprünglichen Standort des Kreuzsteins markiert, liegt etwa 1300 m südwestlich davon. Der Stein stand...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Döblitz (Ortsteil)
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Die Chorturmkirche von Döblitz wurde vermutlich von Benediktinermönchen aus Saalfeld zu Beginn des 13. Jahrhunderts gegründet und gehört somit zu den ältesten Kirchen des Saale-Orla-Kreises. Bei einem Dorfbrand 1847 wurde die Kirche in Mitleidenschaft gezogen. Im Rahmen der letzten...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Döbritz
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
In einem stark zerklüfteten Zechsteinriff ca. 500 m südwestlich von Döbritz befindet sich die Richterhöhle am westlichen Talrand der Gamse. Die Abrissklufthöhle ist durch Erosion stark erweitert und spaltet sich in drei völlig verschüttete Eingänge auf. 1951 und 1954 wurden Sondierungsschnitte im...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Döbritz
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Nur wenige hundert Meter nördlich der Kniegrotte und ca. 22 m über dem Gamsenbachtal befindet sich die Urdhöhle. Der Ausgräber M. Richter benannte sie nach der germanischen Göttin Urd und hielt sie für eine eiszeitliche Kulthöhle. Sie liegt an der Randzone eines Zechsteinriffs, die in verschiedene...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Döbritz
Klassifikation:
Notiz:
Die „Wüste Scheuer“ befindet sich wie die anderen Höhlen (Kniegrotte, Urdhöhle) der sogenannten Döbritzer Schweiz am Rand des Gamsentals unweit des Ortes Döbritz in einem Naturschutzgebiet. Bereits in den Jahren 1925/26 wurde der weithin sichtbare Felsüberhang archäologisch untersucht. Damals wurden...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Döbritz
Klassifikation:
Notiz:
Die Kniegrotte befindet sich ca. 4 km südöstlich von Pößneck, nahe dem Dorf Döbritz. Nach einem kurzen Aufstieg, vorbei am Döbritzer Natur-Freibad, erreicht man die heute noch etwa 9,50m lange, 5 m breite und maximal 3 m hohe Höhle. Sie wurde 1930 entdeckt und in den folgenden acht Jahren...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Döhlen (Ortsteil)
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Im Neustädter Ortsteil Döhlen befindet sich östlich vom ehemaligen Rittergut die mittelalterliche Wasserburg „Wahl“. Heute ist von ihr noch Wall-Graben-System erhalten.
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Friedebach (Ortsteil)
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Im nördlichen Ortsteil von Friedebach steht ein Steinkreuz direkt an einem auslaufenden Talgrund unmittelbar an der Dorfstraße. Der Sage nach errichtete im Jahr 1640 ein verwundeter schwedischer Hauptmann, der von den Bewohnern gesund gepflegte wurde, dieses Steinkreuz aus Dankbarkeit. Aufgrund...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Hasla (Ortsteil)
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Im Bereich der Ostthüringer Buntsandsteinplatte etwa 900 m südwestlich von Hasla befindet sich eine kleine mittelalterliche Wallanlage. Ihre Funktion könnte im Zusammenhang mit den zahlreichen vorbeiführenden Handelsstraßen gestanden haben. Auch ein Zusammenhang mit der Burg in Triptis (Warte) ist...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Herschdorf (Krölpa) (Ortsteil)
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
An der Straße nach Pößneck, etwa 250 m hinter dem Ortsausgang von Herschdorf, befindet sich nach mehreren Standortwechseln ein gut erhaltenes Steinkreuz. Bei seiner Umsetzung Mitte des 19. Jahrhunderts sollen Bestandteile einer Reiterrüstung gefunden worden sein. Die Bedeutung von Steinkreuzen im...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Kleindembach (Ortsteil)
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Auf einem kleinen Sporn, dem Schlossberg, westlich des Ortes Langenorla und links des Flusses Orla liegt die Räubersburg. Die ausschließlich von der Oberfläche stammenden Funde datieren die Ministerialienburg in die Mitte des 14. Jahrhunderts.
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Kospoda
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Am südöstlichen Ortsrand von Kospoda befindet sich das Schloss. Das ehemalige Herrenhaus derer von Kospoth geht vermutlich auf die schon 1320 erwähnte Burganlage zurück. Die erhaltenen Gebäude wurden zwischen 1894 und 1901/02 im Stil der Neurenaissance errichtet. Der sich im rückwärtigen Bereich...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Kospoda
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Die kleine Turmhügelburg befindet sich etwa 400 m östlich des Ortes Kospoda an der Spitze eines nach Norden verlaufenden Geländesporns in einem Buchenhochwald.
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Krölpa
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Der Binsenberg bei Krölpa ist ein weit in die Orlasenke hineinreichendes Zechsteinriff mit steilen Abbrüchen im Westen und Norden. Dort liegt eine bronzezeitliche Wallanlage. Der Berg gliedert sich in zwei Teile, von denen die kleinere südliche Fläche wesentlich höher liegt als die nördliche.
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Langenorla
Klassifikation:
Notiz:
Die Schimmersburg befindet sich 1,5 km nordwestlich des Ortes Langenorla. Der isoliert im Tal der Orla liegende natürliche Hügel aus Sandstein fällt nach allen Seiten steil ab. Ein heute noch bewirtschafteter Teich befindet sich vor dem flachsten Abschnitt des Hügels im Norden, was für eine...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Lausnitz b. Neustadt a.d. Orla
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Etwa 1,3 km südwestlich von Neunhofen befindet sich die Koleschhöhle. Die exponierte Lage der Spalthöhle auf dem Totenstein eignete sich in der Altsteinzeit ideal als Jagdlager, um die Tiere in der tundrenartigen Vegetation zu beobachten. Allerdings fällt das Gelände unmittelbar vor dem...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Lausnitz b. Neustadt a.d. Orla
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Ungefähr vier Kilometer westlich von Neustadt/ Orla und ca. 800 m südlich des Ortes Lausnitz unweit des Felsendaches Theure befindet sich die Nischengrotte bzw. Lotharhöhle. Ihr Vorplatz ist aufgrund von Steinbrucharbeiten stark gestört. Die kleine Zechsteinhöhle erbrachte bei Grabungen in den...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Lausnitz b. Neustadt a.d. Orla
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Ungefähr 4 km westlich von Neustadt/ Orla und ca. 800 m südlich des Ortes Lausnitz unweit der Nischengrotte bzw. Lotharhöhle befindet sich das Felsendach Theure. Im Jahr 1928 begann dessen unsystematisches Ausräumen. Eine Nachuntersuchung des Fundplatzes 1960 klärten die ursprüngliche Ausdehnung und...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Ludwigshof (Ortsteil)
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Auf dem Langen Berg ca. 800 m nordwestlich von Ludwigshof befindet sich entlang eines Weges eine Gruppe von fünf Grabhügeln. Die exponierte Lage lässt weitere Grabhügel vermuten, die jedoch aufgrund der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung der Fläche wahrscheinlich eingeebnet wurden. Bei vier...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Moderwitz (Ortsteil)
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Etwa 300 m südlich von Moderwitz, rechts der Straße nach Schleiz befindet sich das Jüteschlössel. Im Jahr 1828 fand man im Hügelbereich Tongefäße, rote Keramikscherben und Tierknochen. Heute ist die markante Erhebung von Lärchen bewachsen und eine Gartenanlage umgibt das Areal.
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Neustadt an der Orla
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Unmittelbar westlich der Sachsenburg befinden sich mehrere Hohlwege, die von Neustadt/Orla zu der „Hohen Straße“ führen. Sie bilden einen die Orlasenke begleitenden Höhenweg in Richtung Saalfeld. Auf Grund neuzeitlicher Störungen ist der genaue Verlauf der mehrgleisigen Hohlwege nicht mehr zu...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Neustadt an der Orla
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Im Jahr 1325 wurde für Neustadt an der Orla erstmalig eine Stadtmauer erwähnt. Die Stadtbefestigung ist heute noch in weiten Teilen erhalten, zeigt sich aber nur in wenigen Abschnitten als freistehende Mauer. Ein großer Teil der jüngeren, etwa um 1450 errichteten äußeren Stadtmauer, ist in der...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Neustadt an der Orla
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Die Wüstung Sankt Ilgenhayn befindet sich ca. 3 km nördlich von Neustadt/ Orla im heutigen Stadtwald in der Nähe des Rappelsteichs. Dieser Teich wurde bereits in der Grenzbeschreibung des Orlagaus aus dem Jahre 1075 erwähnt. In den Jahren 1349/50 wurde Sankt Ilgenhayn bereits als wüst bezeichnet und...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Nimritz
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Im ehemaligen Gutsgarten am nordwestlichen Ortsrand von Nimritz sollen noch im frühen 20. Jahrhundert Keller des "alten Schlosses“ sichtbar gewesen sein. Für eine zeitliche Einordnung stehen keine Funde zur Verfügung, aber aufgrund des baulichen Befundes ist eine Zeitstellung zwischen dem 13. und...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Nimritz
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Die ursprüngliche Wasserburg von Nimritz wurde von der Familie von Beulwitz im 14. Jahrhundert erbaut. Zwischen 1560 und 1569 kam es zur Umgestaltung der Burganlage. Sie erhielt unter denen von Etzdorf ein renaissancezeitliches Gepräge mit Schlosscharakter. Im 17./18. Jahrhundert führte die Familie...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Nimritz
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Der im Ort Nomritz befindliche Rest eines Wohnturms wird heute als Scheune genutzt. Der rechteckige, fast quadratische Grundriss und ein gotisches Türgewände sind bislang die einzigen klaren Merkmale zur Deutung der ehemaligen Funktion dieses Gebäudes.
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Oelsen (Ortsteil)
Klassifikation:
Notiz:
Südlich des Ortes Oelsen (Krölpa) befinden sich in einem markanten Zechsteinriff zwei zugängliche Höhlen, die als „Clythenhöhle“ bezeichnet werden. Um das sogenannte Clythenloch (Höhle I) rangt sich die Sage von der Drudin Ilse, dem einziges Kind des auf dem Berg ansässigen Räubergeschlechts der...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Oppurg
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Etwa 600 m nordöstlich des Ortes Oppurg, nördlich der Straße in Richtung Kolba, unmittelbar am Abzweig zur Grünau-Mühle, befindet sich der spätgotische hohe Bildstock. Die eingesetzte, nach Südosten ausgerichtete Bildtafel, ist barocken Ursprungs und demzufolge nicht original. Auf der Bildtafel ist...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Oppurg
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
In der Ortsmitte von Oppurg, nur wenige Meter südlich des Flusses Orla befindet sich der sogenannte Türkenhof. Er gilt als das älteste Gebäude des Ortes. Die Bezeichnung geht auf Hans von Brandenstein zurück, der im 16. Jahrhundert in türkischer Gefangenschaft war und später Besitzer dieser Anlage...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Oppurg
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Oppurg ist ein aus dem Reichsgut stammender Besitz, den Erzbischof Anno II von Köln 1074 der Saalfelder Benediktinerabtei schenkte. Erst im Jahr 1354 wurde eine Burg Friedrichstein in Oppurg erwähnt. Die Herren von Brandenstein, die im Besitz der Burg waren, waren um das Jahr 1682 so stark verarmt,...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Ottmannsdorf (Ortsteil)
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Der Kreuzstein befindet sich am oberen Ende des Mühlstaues am rechten Rand etwa 15 m vom Ufer entfernt. Am günstigsten ist das Bodendenkmal von der Schönborner Mühle an der Landstraße Ottmannsdorf – Schönborn über einen 600 m talaufwärts verlaufenden Weg entlang des Stausees zu erreichen. Der Sage...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Peuschen
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Die Wüstung Waischen befindet sich unmittelbar östlich der Straße von Wernburg nach Bahren. Auf dem nordost-exponierten Wiesenhang ist heute der Standort der ehemaligen Kirche mit großen Laubbäumen markiert. Eine schwache Erhebung inmitten der Bäume zeigt den Rest des Schuttkegels der verfallenen...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Pößneck
Klassifikation:
Notiz:
Am Osthang der Altenburg bei Pößneck befindet sich der als „Bildermollenhöhle“ bezeichnete Hohlraum. Ihren Namen verdankt sie Friedrich Ludwig Molle, einem Insassen eines örtlichen Armenhauses, der sie im 19. Jahrhundert als Schlaflager nutzte. Aufgrund einer Spaltenbildung verbunden mit...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Pößneck
Klassifikation:
Notiz:
Ein Laubwäldchen am südöstlichen Ortsrand von Pößneck trägt die Bezeichnung „Griebse". Es ist für die Archäologie und Geologie gleichermaßen von Bedeutung, da in diesem Bereich der kupferhaltige Schwarzschiefer erschlossen wird. Insgesamt 33 gut sichtbare Pingen (Bodenvertiefungen in Folge von...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Pößneck
Notiz:
Die Altenburg bei Pößneck ist eine weithin sichtbare Landmarke. Das Zechsteinriff erhebt sich kegelförmig aus der Senke des Flusses Orla und wurde bereits in der Altsteinzeit aufgesucht. Am nördlichen Rand und im Zentrum des Plateaus haben sich Reste einer Befestigungsanlage erhalten. Auf der fast...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Pößneck
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Im südwestlichen Vorgelände der Altenburg bei Pößneck befindet sich ein kleines Wäldchen mit zwei als Fuchshügel bezeichneten Grabhügeln. Sie wurden 1829 ausgegraben.
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Ranis
Klassifikation:
Notiz:
Die Burg Ranis gehört zu den größten mittelalterlichen Befestigungsanlagen Thüringens und markiert den Übergang einer Burg zum Schloss. Sie reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Die noch heute erkennbaren Grundzüge stammen aus dem 13. und 14. Jahrhundert, ihre heutige Erscheinung ist jedoch geprägt...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Ranis
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Die Ruine Burg Stein befindet sich unmittelbar an der Gemarkungsgrenze zwischen Pößneck und Ranis auf dem in Richtung Nordosten orientierten Geländesporn des Kochberges. Bei den archäologischen Ausgrabungen in den 1960er Jahren konnten Scherben aus zwei Nutzungsperioden geborgen werden, deren ältere...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Ranis
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Das hochbarocke Schloss Brandenstein wurde auf den Resten einer mittelalterlichen Burganlage errichtet. Diese wurde 1298 erstmals urkundlich erwähnt. Eine Beschreibung von 1455 erwähnt „einen großen Turm, eine Kemenate, ein Torhaus, eine Zugbrücke, einen Zwinger, einen Pferdestall, Wehrgänge,...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Ranis
Klassifikation:
Notiz:
Die „Höhle“ ist ein Felsendach und befindet sich nach Westen orientiert an der oberen Kante des Zechsteinriffs. Einen Kilometer nordwestlich von Ranis gelegen, ist sie nach einem kurzen steilen Aufstieg gut zu erreichen. Im Jahr 1925 begann der Thüringer Höhlenverein mit Grabungen, die 1927 von der...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Ranis
Klassifikation:
Notiz:
Der höhlenartige Felsvorsprung Herdloch befindet sich etwa 300 m südlich der Teufelskanzel am westlichen Hang des Zechsteinriffs bei Ranis. Der ehemals starke Deckenüberhang wurde auf Veranlassung der Stadt Ranis im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts gesprengt, weshalb heute nur noch die...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Ranis
Klassifikation:
Notiz:
Die Ilsenhöhle unterhalb von Burg Ranis zählt zu den bedeutendsten Fundplätzen der mittleren und jüngeren Altsteinzeit in Europa. Zur Höhle gehört eine Vorhalle, deren Felsüberhang aufgrund eines Einsturz zurückgesetzt ist. Die Höhle selbst besteht aus zwei kluftartigen Hohlräumen von 15 m...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Ranis
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Die Teufelskanzel bildet den nördlichen Abschluss eines lang gezogenen Zechsteinzuges bei Ranis. Ein sich nach Norden erstreckender Geländesporn zeigt zahlreiche Pingen. Diese Vertiefungen entstanden durch den Einsturz alter Tiefbaugruben, die angelegt wurden, um den oberflächennah anstehenden...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Ranis
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Unterhalb der Burg Ranis am südlichen Rand des Weges von der Burg zur Ilsenhöhle bzw. Altstadt steht eine Steinsäule. Sie wird als "Gerichtsstein" bezeichnet. Der Stein gilt als Zeichen der Gerichtsbarkeit der Burgherren von Ranis, möglicherweise besteht ein Zusammenhang mit einem Besitzerwechsel...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Rehmen (Ortsteil)
Klassifikation:
Notiz:
Die Anhöhe des Gamsenberges bei Rehmen wird von einem Zechsteinriff im Tal des Flusses Orla gebildet. Es ragt etwa 30 m über die Aue des Gamsenbaches und erstreckt sich über eine Fläche von 360 x 150 m. In strategisch günstiger Lage bot der Berg günstige Bedingungen für eine urgeschichtliche...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Schmieritz
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Im 19. Jahrhundert umgaben die kleine Wallanlage auf dem „Hörschel“ bzw. „Hirschel“ bei Schmieritz noch zwei Gräben. Das bei archäologischen Untersuchungen geborgene Fundmaterial datiert die Anlage in die Zeit des ausgehenden 13. und beginnenden 14. Jahrhunderts. Der exponierte Standort dieser...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Seisla
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Eine Besonderheit der kleinen romanischen Kirche in Seisla ist die Bauweise als Chorturmkirche. An den meisten Dorfkirchen befindet sich der Turm regelhaft im Westen. In Seisla ist er im Osten – über dem Chor – errichtet worden. Im Süden deutet sich noch der Ansatz der von außen sichtbaren Apsis an,...
Befundtyp (Archäologie):
Point of interest
Fundort:
Seisla
Datierung(en):
Klassifikation:
Notiz:
Der Engels- oder Heinrichsberg erhebt sich als isolierte Anhöhe mit steilen Hängen ca. 1 km südwestlich von Seisla. Über den von Süden ansteigenden Weg erreicht man über einen schmalen Grat eine sich nach Norden erweiternde Hochfläche. Der südliche Teil des Plateaus wird von einer Wallanlage mit...