Am Südabhang des Schlageller über dem Sommertal ragen zwei Grabhügel deutlich aus dem Gelände heraus. Sie befinden sich in einer Höhe von 550"-580 m ü. NN.
Das alt bekannte Grabhügelfeld liegt 3 km östlich des Ortes Kaltennordheim hinter dem Abzweig nach Kaltenlengsfeld an der Oberkatzer Straße. Ursprünglich wurden 21 Hügel gezählt, deren Verteilung sich bis in die Gemarkung Oberkatz, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, erstreckte. Auf Kaltennordheimer...
In der Rhön entwickelte sich während des Tertiärs im feuchtwarmen Klima eine Wasser- und Sumpfpflanzenvegetation. Deren kohlige Reste blieben, abgedeckt durch vulkanische Aschen und Basaltgesteine, an vielen Stellen als Braunkohlenflöze erhalten. Sie wurden bei Frankenhain und Oberzella, am Hochrain...
Der Umpfenberg (697 m ü. NN) liegt im nördlichsten Zipfel der Gemarkung Kaltennordheim. Bis in die 1960er-Jahre wurde hier Basalt abgebaut. Entlang der 680 m-Höhenlinie sind nach Süden und Westen noch Wallreste auf einer Länge von 300 m erhalten. Ein großer Teil des Walles fiel dem Steinbruchbetrieb...
Die Gräbergruppe umfasste ehemals mindestens sechs über ein weiträumiges Areal verstreut liegende Hügel. Einer davon wurde 1935/36 ausgegraben, je ein Hügel 1927 beim Straßenbau und 1934 zur Steingewinnung zerstört. Die letzte Geländeaufnahme des Grabhügelfeldes nahmen ehrenamtliche...