Hinweis: Um die korrekte Darstellung der Seite zu erhalten, müssen Sie beim Drucken die Hintergrundgrafiken erlauben.
Vermessungsskizze mit den Hohlwegspuren um den Wachthügel (nach W. Schulz).
Vermessungsskizze mit den Hohlwegspuren um den Wachthügel (nach W. Schulz).
Rechteinhaber: TLDA Weimar

Crossen, Grabhügel (Wachthügel)

Weitere Abbildungen

Beschreibung

Heute erscheint der Wachthügel als lang gezogene Erhebung, die durch eine große Linde markiert wird. Diese Form des Hügels entstand aber erst durch den Bau der nach Etzdorf führenden Straße. Südlich des Hügels sieht man einen sehr gut erhaltenen Hohlwegefächer, der die Bedeutung des Ortes in der alten Wegeführung verdeutlicht. Der Überlieferung nach hat hier Graf von Flemming vor 1880 einen Hügel ausgegraben und dabei Waffen und Urnen gefunden. 1872 sollen bei Grabungsarbeiten Reste von Mauern zutage gekommen sein. Daraus lässt sich schließen, dass es sich bei dem Wachthügel ursprünglich um ein Hügelgrab handelt, das später zur Errichtung einer Warte oder eines Vorpostens der Burg gedient hat.

Zugehörige Befunde

Karte: